Datenschutz-ABC: G wie
Grundsätze des Datenschutzes
Die Grundsätze des Datenschutzes sind das Fundament, auf dem die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) aufbaut. Sie sind wesentlich für jeden, der sich mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt. In diesem Beitrag unseres Datenschutz-ABCs erklären wir, was diese Grundsätze sind und warum sie wichtig sind.
- Rechtmäßigkeit, Fairness und Transparenz: Personenbezogene Daten müssen rechtmäßig, fair und transparent verarbeitet werden. Die betroffene Person hat das Recht zu wissen, wer ihre Daten sammelt und wie diese verwendet werden.
- Zweckbindung: Die Daten müssen für einen bestimmten, expliziten und legitimen Zweck erhoben werden. Eine Verwendung der Daten für andere Zwecke ist in der Regel nicht zulässig.
- Datenminimierung: Es dürfen nur so viele Daten wie nötig gesammelt werden. Das heißt, nur Daten, die für den angegebenen Zweck erforderlich sind, dürfen verarbeitet werden.
- Richtigkeit: Personenbezogene Daten müssen korrekt und aktuell gehalten werden.
- Speicherbegrenzung: Daten dürfen nicht länger als nötig aufbewahrt werden.
- Integrität und Vertraulichkeit: Daten müssen sicher verwaltet werden. Dazu gehört auch der Schutz vor unbefugtem oder unrechtmäßigem Zugriff und vor Verlust, Zerstörung oder Beschädigung.
Die Einhaltung dieser Grundsätze ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern trägt auch dazu bei, das Vertrauen der Kunden und Partner in das Unternehmen zu stärken und das Risiko von Datenschutzverstößen zu minimieren.
🥳 Surprising Fact: Eine Studie von Cisco aus dem Jahr 2020 hat ergeben, dass Unternehmen, die in Datenschutz investieren, signifikante geschäftliche Vorteile sehen, darunter kürzere Verkaufszyklen, weniger und weniger kostspielige Datenschutzverletzungen sowie bessere Chancen auf Innovation. (Quelle: Cisco Annual Cybersecurity Report, 2020 – https://www.cisco.com/c/en/us/products/security/security-reports.html?CCID=cc000160&DTID=osoccc000234&OID=rptsc020150) 🥳
